IMPRESSIONEN

BROTFABRIK

© Loft City/AnnA BlaU

BÖHMISCHER PRATER

aus  https://de.wikipedia.org/wiki/Laaer_Wald

 

Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark (ca. 5000 m² Fläche) am Rande Wiens, der vor allem mit dem anschließenden Erholungsgebiet Laaer Berg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Der Name leitet sich vom großen Wiener Prater ab.

Der Böhmische Prater befindet sich auf dem Laaer Berg am Rande des Laaer Waldes im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Fahrgeschäfte und Gastronomiebetriebe liegen entlang einer Fußgängerzone. Das Zentrum des Böhmischen Praters bildet das Veranstaltungszentrum Tivoli.

Der Vergnügungspark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Werkskantine der Wiener Ziegelwerke entstand zu dieser Zeit das erste Ausflugsgasthaus auf dem Laaer Berg. Im Jahre 1883 hatten sich bereits zahlreiche Schaustellerfamilien im Böhmischen Prater angesiedelt. Diese stammten, wie auch die Arbeiter der Ziegelfabrik, vorwiegend aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren und waren damit namensgebend für diese neue Wiener Attraktion. In den folgenden Jahren kam es zu einer stetigen Vergrößerung des Vergnügungsparks. Während des Zweiten Weltkrieges, am 11. Dezember 1944, wurde der Böhmische Prater durch einen Bombenangriff nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren erhielt er schließlich sein heutiges Aussehen.

Wie im großen Prater existiert auch im Böhmischen Prater ein Riesenrad. Es wurde 1988 erbaut, hat allerdings nur einen Durchmesser von 21 Metern, verfügt über 14 Gondeln.

 

GÄRTEN

Im Grün-Gürtel Wiens befinden sich auch zahlreiche Kleingarten-Anlagen, in denen viele Menschen leben und ihre Freizeit verbringen.

Mit viel Liebe zur Natur säen, pflegen und ernten sie Blumen, Sträucher, Obst, Gemüse, Heilpflanzen u.v.a.m.

ERHOLUNGSGEBIET LAAERWALD

aus  https://de.wikipedia.org/wiki/Laaer_Wald

 

Erholungsgebiet Laaer Wald

Die Kuppe des Laaer Berges war ursprünglich locker mit Flaumeichenmischwäldern bestanden, die seit dem späten 17. und dem 18. Jahrhundert zunehmend gerodet wurden, um Ziegeleien Platz zu machen. Dabei entstanden aus den Lehmgruben einige Ziegelteiche.

Der größte Teil des Laaer Bergs war ursprünglich weitgehend waldfrei und beherbergte eine für Wien einzigartige pannonische Flora. Aufgrund des Nebeneinanders von Trockenrasen und Feuchtstandorten bestand ein außergewöhnlicher Artenreichtum. Bereits 1905, als der Wiener Grüngürtel geplant wurde, bestand die Absicht 234 Hektar Wald am Laaer Berg aufzuforsten. Dieses Vorhaben wurde jedoch erst 1953 mit rund 50 Jahren Verspätung im Ausmaß von 40 Hektar begonnen. Aufgrund der geologischen Beschaffenheit und Trockenheit der Schotterböden kam es jedoch zu starken Ausfällen und nach drei Jahren war nur mehr ein Zehntel der aufgestockten Bäume am Leben. Daraufhin ließ die Stadt, die sich vom Vorhaben nicht abbringen lassen wollte, mit Baggern große Gräben ausheben, mit Erde verfüllen und die dort ausgepflanzten Bäume aufwändig künstlich bewässern. 1956–1970 wurden hier über 270.000 Bäume und Sträucher neu aufgeforstet. Erst 1982 konnte der nun gut angewachsene Wald der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Aus heutiger naturschutzfachlicher Sicht wird die damals gut gemeinte Aufforstung und Zerstörung der einzigartigen Trockenvegetation übereinstimmend negativ betrachtet.[1]

Im Zuge der Aufforstung wurden Wanderwege angelegt und um die beiden ehemaligen Ziegelteiche Butterteich und Blauer Teich ein Vogelschutzgebiet geschaffen, das heute über 50 Vogelarten beherbergt. Seit 1982 steht der Laaer Wald der Bevölkerung als Erholungsgebiet zur Verfügung. Das ca. 40 Hektar große Areal ist eingezäunt. Zugänge bestehen beim Böhmischen Prater von der Laaer-Wald-Straße aus, im Süden von der Klemens-Dorn-Gasse und im Westen von der Laaer-Berg-Straße. Kinderspielplätze und Sitz- und Ruhegelegenheiten sowie eine Aussichtsplattform beim Butterteich stehen den Besuchern zur Verfügung. Seit 2006 befindet sich im Norden ein großes, traditionelles, holzgeschnitztes Tor aus dem rumänischen Maramuresch (in der k.u.k. Donaumonarchie Teil des Komitats Máramures, auf Deutsch damals oft Marmarosch geschrieben), das der Stadt Wien zum Geschenk gemacht wurde.

GEMEINSCHAFT

Aber in den Gärten wird nicht nur gearbeitet, sondern auch gerne gefeiert.